Wie Atlassian mit Advanced Roadmaps teamübergreifende Einblicke gewinnt

Advanced Roadmaps ermöglicht dem Cloud Foundations-Team zudem die Kategorisierung – für bessere Transparenz und Nachverfolgung. Das Team verwendet benutzerdefinierte Felder und Labels, um eine Kategorisierung nach Team, Strategieeckpfeilern, Zeitrahmen und mehr vorzunehmen.

"Eine einheitliche Übersicht über benutzerdefinierte Felder und Labels sorgt für eine ebenso einheitliche Übersicht über alle Cloud Foundations-Teams", erklärt Romain.

Advanced Roadmaps bietet Romain und seinem Team folgende Vorteile:

Filter und gespeicherte Ansichten bieten unterschiedliche Momentaufnahmen auf Grundlage von Echtzeitdaten aus Jira Software. Vor der Einführung von Advanced Roadmaps rief die Cloud Foundations-Abteilung Daten aus unterschiedlichen Quellen ab. Wenn Romains Teams jetzt Anfragen von Stakeholdern erhalten, unterschiedliche Übersichten anzuzeigen, dann können sie die Daten ganz einfach über Advanced Roadmaps abrufen.

Bei einer Umstrukturierung von Cloud Foundations brauchte Romain nur etwa mehr als eine Stunde, um seine alten Planungsdaten in seine neuen Pläne zu übertragen. Hierfür musste er lediglich die Filter in Advanced Roadmaps anpassen. "Es war nicht notwendig, zahlreiche Confluence-Seiten, Berichte oder Roadmaps anzupassen", erklärt er. "Ich habe einfach die JQL-Filter in Advanced Roadmaps geändert."

Mit Advanced Roadmaps kann Romain jetzt eine Roadmap erstellen, die auf mehreren Jira-Boards, Projekten und Filtern basiert. Oberhalb der Epic-Ebene können zudem weitere Hierarchieebenen erstellt werden, sodass er Epics aus verschiedenen Teams oder Jira-Projekten mit einem einzigen Feature verbinden kann. Zusätzlich können mit Advanced Roadmaps unterschiedliche Versionen eines Plans erstellt werden.

Labels und benutzerdefinierte Felder in Advanced Roadmaps helfen Romain, Daten auf unterschiedliche Weisen neu zu organisieren. "Wenn mir ein höherrangiger Stakeholder eine Frage stellt, kann ich einfach die vorhandenen Daten durchsuchen und meine Teams können ungestört weiterarbeiten," sagt er. Das folgende Beispiel zeigt einen Advanced Roadmaps-Bericht, den Romain anhand teamübergreifenden Strategieeckpfeilern erstellen kann, um herauszufinden, wie viel Zeit für ein bestimmtes OKR aufgewendet wird.

Romains Erfahrungen mit Advanced Roadmaps haben ihn einige Dinge gelehrt:

Um schnell Mehrwert zu schaffen, entwarf Romain in Zusammenarbeit mit seinen Teams eine Jahres-Roadmap für eine große Initiative. Dies ermöglichte die Kommunikation zu laufenden Arbeiten, die mit bestimmten Zielen verknüpft waren (über Labels). Am Anfang des folgenden Quartals wandelten die Teams ihre geplanten Initiativen in Epics um und passten den Plan nach Bedarf an. Dies sorgte für eine klare Übersicht über die Aufgaben und Fristen jedes Teams.

Nach der Ausrichtung fügten die Teams Abhängigkeiten in Advanced Roadmaps hinzu, um potenzielle Lieferschwierigkeiten, die Aufgabenkomplexität und die Teamkapazität hervorzuheben. Auf diese Weise ließ sich feststellen ob Teams überlastet oder unterfordert waren und welche Aufgaben priorisiert wurden.

Um Advanced Roadmaps in der gesamten Cloud Foundations-Abteilung einzuführen, war es wichtig, es in Team-Ritualen zu verwenden. Das motivierte Teammitglieder zu regelmäßigen Updates. Wenn sich Teams zu Sprint-Planungs-Meetings trafen und ihre Prioritäten und Abhängigkeiten kommunizieren wollten, verwendeten sie ihren Advanced Roadmaps-Plan.

Romain sorgte dafür, dass Advanced Roadmaps als zentrale Informationsquelle verwendet wurde, um mit Stakeholdern zu kommunizieren und ihnen Bericht zu erstatten. Er verwendete Add-ons wie Google Sheets for Jira, um Daten aus Advanced Roadmaps und Jira Software abzurufen. So konnte er die Daten in den von Stakeholdern angeforderten Formaten/Berichten anzeigen. Die Folge: deutliche Zeitersparnisse bei der Berichterstellung und eine zentrale Quelle für alle Planungsfragen.

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