So wichtig ist Dokumentation (es ist weit mehr als nur eine Formalität!)
Tschüss isolierte Informationen, hallo ungehinderte Kommunikation!
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Angenommen, dein Team startet ein Projekt, das für euch alle neu ist. Der Flurfunk hat dir zugetragen, dass dein Unternehmen vor ein paar Jahren ein ganz ähnliches Projekt erfolgreich gemeistert hat. Das Problem daran? Niemand aus deinem aktuellen Team war damals schon im Unternehmen.
Die Mitarbeiter, die an dem früheren Projekt beteiligt waren, sind nicht mehr da. Wie sollst du diese Wissenslücke schließen? Du kommst dir vor, als würdest du mit verbundenen Augen einen Dartpfeil werfen.
Stelle dir nun vor, du hättest Ressourcen mit konkreten Informationen zur Hand. Was wäre, wenn das frühere Team beispielsweise die Projektzeitleisten und -pläne, Zusammenfassungen aus Meetings, Schritt-für-Schritt-Prozesse, Skizzen, Roadmaps und andere Details genau festgehalten hätte?
In diesem Fall stünde dir eine wertvolle Informationsquelle zur Verfügung, die du nutzen könntest. Selbst wenn du das Projekt im Endeffekt anders angehen würdest, hättest du zumindest einen soliden Ausgangspunkt. Damit würde das neue Projekt gleich weniger ambitioniert wirken.
Dies ist nur eines von vielen Beispielen, die unterstreichen, wie wichtig Dokumentation im Team ist. Doch obwohl stressige Situationen wie diese ständig auftreten, betrachten die meisten Unternehmen Dokumentation immer noch als rein optionale Formalität. Laut einer Umfrage von BPTrends dokumentieren nur 4 % der Unternehmen alle ihre Prozesse.
Nur 4 % der Unternehmen dokumentieren alle ihre Prozesse
Uns ist bewusst, dass Dokumentation zusätzlichen Arbeitsaufwand für dein Team bedeutet. Sie bietet jedoch so viele Vorteile, dass sich die investierte Zeit und Mühe durchaus lohnen.